Interreg Flandern-Niederlande ist ein Förderprogramm, das seit 1990 die Zusammenarbeit zwischen flämischen und niederländischen (Grenz-)Regionen anregt. Interreg Flandern-Niederlande verfolgt das Ziel, durch umsetzungsorientierte grenzüberschreitende Initiativen einen Beitrag zur nachhaltigen sozialwirtschaftlichen Entwicklung der gesamten Grenzregion in Flandern und den südlichen Niederlanden zu leisten. Das Programm wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Dieser Strukturfonds unterstützt Behörden und Organisationen aus den verschiedenen Regionen bei der Durchführung von grenzüberschreitenden Projekten, die zur wirtschaftlichen und/oder sozialen Entwicklung dieser Regionen beitragen.
Interreg V ist die fünfte Phase des Programms und läuft von 2014 bis 2020. Die Programme im Rahmen des Ziels „Europäische Territoriale Zusammenarbeit“ (ETZ) sind in drei Abschnitte unterteilt, darunter Interreg VA für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Interreg VB für die transnationale Zusammenarbeit und Interreg VC für die interregionale Zusammenarbeit.
Interreg Flandern-Niederlande erhielt 152.575.585 € aus dem EFRE, die zwischen 2014 und 2020 in erfolgversprechende grenzüberschreitende Projekte zu investieren waren.
Die Provinz Antwerpen wurde zur Verwaltungsbehörde bestimmt und ist für die Umsetzung des Programms verantwortlich.
Das gemeinsame Sekretariat unterstützt die Verwaltungsbehörde bei der Ausführung Ihrer Aufgaben.
Die Provinz Ostflandern wurde zur Bescheinigungsbehörde bestimmt und ist für Entgegennahme und Auszahlung der europäischen Zuschüsse zuständig.
Die Flämische Prüfbehörde ist die verantwortliche Prüfbehörde.